Carthago
Außerdem gesellt sich der Mercedes-Benz Sprinter ins Modellprogramm, in dem bislang nur der Fiat Ducato als Basis genutzt wurde. Die Preise der 6,60 bis 7,40 m langen Mobile starten bei rund 72.000 Euro.
In die Jahre gekommen ist das Design der Compactline noch nicht, die Serie bekommt dennoch eine neue Front- und Heckwände. Auffällig sind die Full-LED-Scheinwerfer, die neben der überragenden Aussicht auch die Nacht zum Tag machen. Sie werden auf Wunsch bei den integrierten Fahrzeugen eingebaut. Die inneren Werte haben ebenfalls gewonnen, die Wohnräume mit neuer Möbelarchitektur im Bereich der Sitzgruppen sowie die überarbeiteten Kombibäder bieten mehr Bewegungsfreiheit und bessere Ergonomie. Ausstattungsdetails wie ein zweiter Fernseher im Schlafraum, die bislang der Oberklasse vorbehalten waren, kommen nun auch in den Einsteiger.
Beim C-Tourer gibt es künftig eine Option. Sowohl die integrierten wie auch die teilintegrierten Modelle rollen auf Wunsch auf dem Sprinter statt dem Ducato. Dabei wird in beiden Fällen nur der Triebkopf genutzt. Die Vielfalt ist dadurch noch einmal gewachsen, allein die Baureihe C-Tourer kommt mittlerweile auf 25 verschiedene Ausführungen. Heute…
Viele der Compactline und C-Tourer bleiben beim zulässigen Gewicht unterhalb von 3,5 t. Wenn nicht allzu viele Zusatzausstattungen an Bord sind, bleibt noch eine angemessene Zuladung übrig. Für die schwereren Fälle lastet Carthago den Sprinter auf 4,5 t auf oder greift bei den Liner-Reisemobilen zum Iveco Daily. An Bord findet sich auf Kundenwunsch ein praktischer Kaffeemaschinenlift, der jenen (geliebten) Brühautomaten bei Nichtgebrauch automatisch in dem üppigen Stauraum der doch recht großen Küche verschwinden lässt. (ampnet/TX)
Max Verstappen hat den Großen Preis von Kanada gewonnen. Für den niederländischen Weltmeister war es bereits der 6. Erfolg in dieser noch eher jungen Saison. Während andere Siege spielerisch wirkten, musste sich Max...