11 Prozent mehr Übernachtungen auf Campingplätzen.




Die Zahl der Übernachtungen auf deutschen Campingplätzen ist 2018 gegenüber 2017 um 11,3 Prozent auf 34,6 Millionen gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich der an dem Wochenende startendem Caravan-Salon in Düsseldorf mitteilt, setzte sich damit sogar der seit der Saison 2014 andauernde Trend fort.

 

Die Übernachtungen von Campinggästen aus Deutschland nahmen im Vergleich zu 2017 um 11,2 Prozent auf 29,8 Millionen zu. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland stieg um 12,1 Prozent auf 4,8 Millionen.

 

Parallel dazu stieg die Zahl der in Deutschland produzierten Wohnmobile auf 72.602 Stück (+9,0 %). Sie stellten einen Wert von ca. 3,3 Milliarden Euro dar. Im selben Zeitraum wurden nach vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik rund 25.400 Wohnwagen im Wert von rund 458,7 Millionen Euro aus Deutschland exportiert. Die Anzahl der importierten Caravans lag bei 3.500 (35 Mio. Euro).

 

Die Übernachtungspreise auf Campingplätzen sind 2018 im Vergleich zum Vorjahr insgesamt um 1,3 Prozent angestiegen. Aktuell mussten die Campingurlauber im Haupturlaubsmonat Juli wieder tiefer in die Tasche greifen: Im vergangenen Monat kostete eine Übernachtung im Schnitt fast 6 Prozent mehr als im Juni. Im Vergleich zum Juli 2018 haben die Übernachtungspreise um 2,4 Prozent angezogen, teilte das Statistische Bundesamt mit. (ampnet/TX)