11 Prozent weniger Pkw-Neuzulassungen.




Im vergangenen Monat wurden in Deutschland viel weniger Neuwagen verkauft als im Februar des letzten Jahres. Wie das KBA meldet, gingen die Neuzulassungen um 10,8 Prozent auf 239.943 Pkw zurück. Außer Porsche (+19,1 %) gingen alle deutsche Marken ins Minus: Smart (-81,2 %), Opel (-20,6 %), Audi (-20,3 %), Ford (-18,5 %) und VW (-11,1 %).

 

Glimpflicher lief es für BMW (-1,2 %) und Mercedes (-3,3 %) ab.

 

Bei den Importeuren zeigte sich das deutlichste Plus bei Lexus (+71,2 %). Zweistellige Zuwächse gab es auch bei Volvo (+25,4 %), Seat (+23,4 %), Nissan (+14,9 %), Fiat (+13,1 %) und DS (+12,1 %). Rückgänge von deutlich mehr als 30 Prozent verzeichneten u.a. Honda (-39,4 %), Tesla (-37,3 %), Dacia (-36,6 %), Mazda (-34,9 %) sowie Suzuki (-34,7 %).

 

Über die Hälfte der Pkw (52,1 %) waren Benziner, 31,6 Prozent hatten einen Diesel. Zulassungssteigerungen zeigten sich bei den alternativen Antriebsarten. Im Februar wurden 8.154 E-Pkw (+75,8 %) und 30.000 Hybride (+98,1 %) neu zugelassen, darunter 8.354 Plug-in (+279,4 %). Hybridmodelle kamen so auf einen Marktanteil von 12,5 Prozent. (ampnet/TX)