Bei Porsche isst man regional und nachhaltig.




Mit einem neuen Nachhaltigkeitskonzept hat Porsche die ganze Qualität in seiner Gastronomie nochmals gesteigert und somit den ökologischen Fußabdruck verringert. Ein wesentlicher Bestandteil ist die Ausrichtung auf regionale Lieferanten und saisonale Produkte. Dafür gab es nun vom Land Baden-Württemberg das Qualitätssiegel „Schmeck den Süden“.

 

Gemeinsam mit dem Verein United Against Waste hat Porsche vor gut 2 Jahren in einem ersten Schritt das Müllaufkommen analysiert. Heute gibt es rund 50 Prozent weniger Nassmüll in den Mitarbeitercasinos, weil z.B. die Nachproduktion der Speisen in höheren Frequenzen und in kleineren Behältern erfolgt. Für die Verpackungen etwa in den SB-Shops wurden fast allein nur nachhaltige Lösungen gefunden. Und bei der Reinigung kommen heute nur noch biologisch basierte Mittel zum Einsatz. Bis Ende des Jahres möchte der Sportwagenhersteller noch den CO2-Fußabdruck der einzelnen Gerichte auf dem täglichen Speiseplan anzeigen.

 

Die Porsche-Gastronomie betreibt in Baden-Württemberg und Sachsen aktuell 15 Mitarbeitercasinos. Pro Jahr werden rund 3,6 Millionen Essen hergestellt. Neben der Konferenzbewirtung bei internen Veranstaltungen wird auch die Verpflegung von Gästen bei eigenen Großveranstaltungen übernommen. Ebenfalls gefragt ist die Gastronomie bei Veranstaltungen von anderen Unternehmen auf den Veranstaltungsflächen des Porsche-Museum oder dem Kundenzentrum in Leipzig. Darüber hinaus gibt es auch öffentliche Gastronomiebereiche, beispielsweise das sehr beliebte Steakrestaurant im Werksfahrzeugmuseum in Zuffenhausen. (ampnet/TX)