1.500 Lamborghini für den guten Zweck.




Makellosigkeit und Kraft, Schönheit und Ausdauer sind Attribute, die im Sportwagen-Marketing gern zum Einsatz kommen. Krankheiten, nicht. Daher umso erstaunlicher, dass ausgerechnet Lamborghini sich nun mit lebensbedrohlichen Gebrechen in Verbindung bringen lässt. Dies führte in verschiedenen Metropolen der Welt zu einer ungewöhnlichen Aktion.

 

„Movember“ lautet der Kunstbegriff, unter dem jüngst ein „Lamborghini Bull Run“ in Berlin über die alte Avus bis hinaus in das brandenburgische Hinterland geführt wurde. Die internationale Fundraising-Organisation hat sich zum Ziel gesetzt, deutlich mehr Aufmerksamkeit zu schaffen für die Gesundheit von Männern. Primär geht es dabei um Vorbeugung von Prostata- und Hodenkrebs, aber auch seelische Leiden.

 

„Mit dieser Partnerschaft möchte Lamborghini aktiv dazu beitragen, das Bewusstsein seiner Fangemeinde und Kunden für das wichtige Thema Gesundheit zu schärfen und die Forschung zu unterstützen“, sagt CEO Stephan Winkelmann. Das Engagement für „Movember“ sei nur eine von zahlreichen sozialen Initiativen, so der CEO, „die Lamborghini zu einem Industrieunternehmen mit ethisch verantwortungsvollem Codex macht“. Auf dem ganzen Globus waren 92 Niederlassungen der Marke in diese Aktion eingebunden. Lamborghini München hat mehr als 13.000 Euro an Spenden gesammelt, in London waren es über 17.000 Euro. (ampnet/TX)