2018 mit weiterem Wachstum für die Industrie.




Mit einem weltweiten Wachstum und einer Produktion von 86 Millionen Einheiten rechnet der VDA für 2018. 2017 hatte sich die Märkte bereits positiv entwickelt: In China legte der Markt zu. In Europa hat der Absatz das höchste Niveau seit 2007 erreicht. Auf dem japanischen Pkw-Markt wurden mehr Fahrzeuge abgesetzt. Und auch Indien verbuchte ein Plus.

 

Die Märkte in Brasilien und Russland haben sich zurückgemeldet. Nur die Verkäufe in den USA gaben nach, auf einem hohen Niveau.

 

In Europa wurden im Gesamtjahr 2017 15,6 Millionen Einheiten verkauft. Gut 3 Prozent mehr als im Vorjahr. Dazu der VDA-Präsident: „In Europa zeigt sich die bessere wirtschaftliche Lage auch auf den Pkw-Märkten. Großbritannien allerdings kann das hohe Niveau der vergangenen Jahre nicht halten. Hier werden die Unsicherheiten durch einen Brexit deutlich“.

 

In den USA sank das Volumen des Light-Vehicle-Marktes im Verlauf des Jahres 2017 um fast 2 Prozent auf 17,1 Millionen Neufahrzeuge.

 

Der Markt in China schloss das Jahr mit 24,2 Millionen verkauften Pkw ab, 2 Prozent mehr als 2016. In Indien zog das Absatzvolumen 2017 um 9 Prozent an. Es wurden 3,2 Millionen Einheiten verkauft. Der japanische Pkw-Markt verbuchte im Gesamtjahr ein kräftiges Wachstum. Der Absatz allein an den Neuwagen stieg um 6 Prozent auf 4,4 Millionen Fahrzeuge.

 

Der Markt in Russland hat sich in 2017 auf niedrigem Niveau erholt. Im Jahresverlauf lag das Marktvolumen mit 1,6 Millionen verkauften Pkw um gut 12 Prozent über dem des Vorjahres. Ebenso ist nun Brasilien wieder zurück. Der brasilianische Light-Vehicle-Markt erreichte im vergangenen Jahr 2,2 Millionen Einheiten, 9 Prozent über Vorjahresniveau. (ampnet/TX)