250 Meter Defender im Schnee.




Land Rover feiert in diesem Jahr den 70. Geburtstag seiner Allrad-Ikone Defender. Als Auftakt zu mehrere Aktionen, die über das gesamte Jahr verteilt werden, zeichnete nun der bekannte Schneekünstler Simon Beck in rund 2.700 Metern Höhe in den französischen Alpen die Silhouette des Automobilklassikers in den Schnee.

 

Der 250 Meter breite Umriss ist eine Hommage an Maurice Wilks. Der technische Direktor bei Rover in den Nachkriegsjahren skizzierte das unverwechselbare Design des Autos in den Sand der Red Wharf Bay in Wales. Mit diesem Vorschlag überzeugte der Brite damals seinen Bruder Spencer Wilks, der zur gleichen Zeit Rover als Geschäftsführer vorstand. Der zukunftsweisende Entwurf wurde „Land Rover“ getauft und wurde am 30. April 1948 auf der Amsterdam Motor Show der Weltöffentlichkeit erstmals vorgestellt.

 

Simon Beck, der geometrische Formen nur mittels Fußschritten in den Schnee zeichnet, benötigte für dieses Werk in der Nähe von La Plagne ganz exakt 20.894 Schritte, wobei er 16,5 Kilometer zurücklegte. Bereits 2015 stand der Defender im Mittelpunkt eines ähnlichen Projekts: Zum Auslaufen der Produktion wurde ein riesiger Umriss des Fahrzeugs in den Sand der Red Wharf Bay gezeichnet. (ampnet/TX)