32 Prozent mehr E-Autos zugelassen.




Im April sind bundesweit 10.277 E-Fahrzeuge neu zugelassen worden und damit 32 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Ihr Anteil am Markt lag bei 8,5 Prozent, meldet der VDA. Im bisherigen Jahresverlauf gab es insgesamt 62.726 Neuzulassungen bei E-Pkw (+102 %). Die bisherige Dynamik schwächte sich allerdings aufgrund der Corona-Pandemie ab.

 

Die Marktentwicklung unterschied sich bei batterieelektrischen Modellen und Plug-in-Hybriden deutlich. Während die BEV bei 4.635 Zulassungen (-3 %) stagnierten, gab es bei den PHEV mit 5.618 Einheiten (+87 %) im vergangenen Monat ein deutliches Plus.

 

Im April hat sich zudem der Firmenwagenanteil weiter auf 48 Prozent (Gesamtmarkt 34 %) erhöht. Gleichzeitig haben die privaten Halter ihren Anteil auf 33 Prozent ebenfalls ausgebaut (Gesamtmarkt 42 %). Diese steigenden Anteile von Firmenwagen und privaten Haltern sind auf die vielen Förderinstrumente zurückzuführen. Bei den Firmenwagen spielt die steuerliche Förderung der Fahrzeuge eine wichtige Rolle, bei den privaten Haltern der Umweltbonus. Für diesen gingen im April laut Bafa (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) 6.483 Anträge ein. (TX)