72 Renault Zoe helfen beim Energiespeichern.




Im ehemaligen Kohlekraftwerk im nordrhein-westfälischen Elverlingsen ist ein stationärer Energiespeicher in Betrieb gegangen, der nur aus 72 Antriebsbatterien von Renault besteht. Sie stammen aus Deutschlands erfolgreichstem E-Auto, dem Zoe. Das Projekt wurde von Renault, The Mobility House und Fenecon entwickelt.

 

Der stationäre Batteriespeicher verfügt über eine Speicherkapazität von 3 MWh und ist ein Teil des übergreifenden Renault-Projekts „Advanced Battery Storage“. Mit einer geplanten Gesamt-Speicherkapazität von 70 MWh soll eines der größten stationären Energiespeichersysteme mit E-Batterien aus Autos entstehen. Dazu können sowohl neue Akkus (first life) als auch gebrauchte Batterien (second life) genutzt werden.

 

Ein erster lokaler Speicher mit einer Speicherkapazität von 4,7 MWh wurde dazu bereits im französischen Douai installiert. Elverlingsen ist der folglich zweite Standort im Rahmen dieses „Advanced Battery Storage“-Projekts. Der Zwischenspeicher soll die Lücke zwischen Stromverbrauch und -erzeugung schließen und der Anteil der erneuerbaren Energien am generellen Energiemix erhöht werden. (ampnet/TX)