Ab 1. Februar neue Jahresvignetten.




Auch wenn touristische Reisen in Nachbarländer wegen der Pandemie unterlassen werden sollten, finden in eingeschränkter Form nach wie vor Autofahrten in Deutschlands Nachbarländer statt. Die Regelungen zur Vignettenpflicht behalten jedoch ihre Gültigkeit. Der ADAC erinnert, dass die Jahresvignetten 2020 nur bis zum 31. Januar 2021 gültig sind.

 

Ab 1. Februar werden ausschließlich neue Vignetten für 2021 anerkannt. Wer keine gültige Mautplakette vorweisen kann oder sie nicht richtig an der Windschutzscheibe angebracht hat, muss mit Geldbußen rechnen. Am teuersten wird es in Slowenien, wo bis zu 500 Euro fällig werden können. In Österreich kosten solche Mautvergehen ab 120 Euro, jedoch die Manipulationen an der Vignette doppelt so viel. In der Schweiz sind rund 180 Euro zzgl. Vignettenkosten zu bezahlen.

 

Die österreichischen Vignettenpreise haben sich für dieses Jahr leicht erhöht. Die Pkw-Jahresvignette kostet 92,50 Euro, für 2 Monate 27,80 Euro und das 10 Tages Pickerl 9,50 Euro. Auch Motorradfahrer müssen etwas tiefer in die Tasche greifen: Die Jahresvignette kostet 36,70 Euro, für 2 Monats 13,90 Euro und die 10 Tages Vignette gar 5,50 Euro.

 

Autofahrer, die eine Jahresvignette für die Schweiz brauchen, müssen 38,50 Euro bezahlen. Die Senkung um 50 Cent ist nur dem Wechselkurs geschuldet, in der Schweiz kostet sie weiterhin 40 Franken. In Slowenien bleiben die Preise auch 2021 stabil, 12 Monate Pkw-Maut kostet weiter 110 Euro, 1 Monat 30 Euro und 7 Tage 15 Euro. (ampnet/TX)