ADAC bringt „Bußgeldkatalog“ heraus.




In diesem Jahr hat sich im Verkehrsrecht einiges geändert. So gelten u.a. verschärfte Regeln für das Bilden von Rettungsgassen und das Bedienen elektronischer Geräte am Steuer. Der ADAC hat nun einen „Bußgeldkatalog“ herausgegeben. Dieser informiert auf 184 Seiten über Verkehrsverstöße und ihre Folgen.

 

Zudem erläutert der neue Katalog Bußgeldverfahren, das Punktesystem sowie das Führerscheinrecht.

 

Höhere Strafen gibt es seit Oktober u.a. für Autofahrer, die im Stau keine Rettungsgasse bilden: Sie zahlen mindestens 200 Euro und bekommen 2 Punkte in Flensburg. Viel strenger geahndet wird auch das Bedienen elektronischer Geräte während der Fahrt, die Strafe für die Nutzung von Handys am Steuer steigt von 60 auf ab 100 Euro und es gibt 1 Punkt im Fahreignungsregister. Weitere Änderungen im Verkehrsrecht betreffen das Verbot des Fahrens mit verhülltem Gesicht, Sommer-/Winterreifen und Fahrradbeleuchtung sowie Verstöße gegen geltende Gewichts- oder Höhenbegrenzung. Auch über etwaige Straftaten im Straßenverkehr, die Konsequenzen und entstehende Kosten, über die Fragen zum Thema Rechtsschutz sowie über die Bedeutung von Verkehrszeichen gibt das Nachschlagewerk direkt Auskunft.

 

Den ADAC-Ratgeber „Bußgeldkatalog“ gibt es für 7,99 Euro im Handel und beim Automobilclub direkt. (ampnet/TX)