ADAC hat Fahrradträger getestet.




Fahrradheckträger unterscheiden sich preislich sowie in Bezug auf die Handhabung teilweise erheblich. Das ist das Ergebnis des aktuellen Tests, für den ADAC Experten 11 Heckträger für die Anhängerkupplung untersucht haben. 5 Modelle bewerteten die Tester mit „gut“, weitere 4 mit „befriedigend“ und 2 mit „ausreichend“.

 

Testsieger wurde mit dem ADAC Urteil 1,9 der „i31“ von Uebler. Dieser war mit einem Preis von 698 Euro aber auch der teuerste Testkandidat.

 

Auf dem letzten Platz landete der „SR3 plus“ von Bullwing nach ADAC Urteil 3,8. Mit 215 Euro das günstigste Modell im Test. Besser bewertete Träger gibt’s im mittleren Preissegment.

 

Im Crashtest schnitt der „VeloSpace XT 3“ von Thule an der Spitze ab: Bei ihm gab es kaum Kontakt zum Aufbau des Autos und annähernd keine Defekte an den Befestigungen. Bei „SR3 plus“, „BackPower“ (Mft) und „FoldClick 3“ (Yakima) entstanden beim Crash satte Einschläge im Aufbau. Große Unterschiede zeigten sich auch beim Gewicht. Auch hier fiel Testsieger Uebler mit 16,4 kg positiv auf. Beim schwersten Modell „BackPower“ (30,8 kg) kann schon die Beförderung problematisch sein.

 

Bei Uebler, Norauto, Menabo, Thule und Atera bemängelten die ADAC-Experten zudem einen zu geringen Abstand der Halteschienen, weil bei einem Abstand von schon weniger als 190 mm im Test z.B. die Gabeln der transportierten Räder scheuerten. (ampnet/TX)