ADAC Service sammelt im Rahmen eines Pilotprojekts erste Einsichten beim mobilen Laden. Hierzu setzt sie je ein E-Fahrzeug von Hyundai in Duisburg und Hamburg ein. Die Wagen erbringen Ladehilfe für andere E-Autos. Der Service für havarierte Stromautos richtet sich nicht exklusiv an ADAC-Mitglieder, sondern ist eine lokale Hilfe für Hersteller.
Im Pilotprojekt geht es um das so genannte V2V-Charing (Vehicle-to-Vehicle): Ein Spenderfahrzeug lädt ein anderes E-Auto, das ohne Strom liegengeblieben ist, auf. Geladen wird allein mit Gleichstrom. Verwendet werden CCS-Stecker. Der CCS-Stecker wurde in der EU bereits 2014 als Standard für das Schnellladen festgelegt.
Mit einem Vorgang von 15 Min. kann eine Fahr- oder Streckenleistung von 25 km erreicht werden. Damit gelangt ein E-Fahrzeug, vor allem in Ballungsräumen, zur nächsten Lade-Destination und kann dort aufladen. Damit das Stromspenderfahrzeug nach einem Ladehilfevorgang nicht selbst kraftlos wird, ist ein spezieller Mechanismus eingebaut: Sobald der Ladezustand des energieliefernden Hilfe-Autos selbst unter 30 % sinkt, wird der Ladehilfevorgang automatisch abgebrochen. (ampnet/TX)
Max Verstappen hat den Großen Preis von Kanada gewonnen. Für den niederländischen Weltmeister war es bereits der 6. Erfolg in dieser noch eher jungen Saison. Während andere Siege spielerisch wirkten, musste sich Max...