ADAC warnt vor Tempoüberschreitungen.




Wer seine Urlaubskasse nicht unnötig mit Bußgeldern belasten will, sollte sich an die Tempolimits in Europa halten. Im Ausland drohen oft hohe Strafen. Die Autofahrer sollten sich daher laut dem ADAC vor der Reise über die jeweiligen Geschwindigkeitsbeschränkungen, vor allem in Durchreiseländern, informieren.

 

Aktuell hat z.B. Frankreich das Tempolimit auf Landstraßen geändert: Hier dürfen Pkw nur noch 80 km/h statt bislang 90 km/h fahren.

 

Besonders für junge Fahrer gelten in vielen europäischen Ländern harte Sonderregelungen. In Frankreich z.B. dürfen Fahranfänger in den ersten 3 Jahren nach Führerscheinerwerb auf Schnellstraßen 100 km/h und auf Autobahnen 110 km/h fahren.

 

Schweden regelt das Tempolimit nicht einheitlich. Daher ist der ständige Blick auf die ausgeschilderten Geschwindigkeitsbegrenzungen wichtig. Tief in die Tasche greifen müssen Autofahrer in Norwegen, wenn sie die Geschwindigkeit etwa um 20 km/h überschreiten. Hier drohen Bußgelder ab 375 Euro. Teuer wird die Überschreitung auch in Italien (ab 170 €), in der Schweiz (ab 155 €) und auch in Großbritannien (ab 115 €). (ampnet/TX)