Alles für die Familie.




Italiener sind Familienmenschen, und deshalb kommt ein Italiener selten allein. Diese Eigenschaft haben die Fiat-Macher auch auf ihre stärkste Baureihe übertragen und um den vor 10 Jahren auf die Straße gerollten 500 gleich eine Großfamilie entwickelt. Inzwischen besteht die Familie aus 8 Modellen, die in unterschiedlichen Segmenten unterwegs sind.

 

Neben dem Klassiker rollt der 500X als Kompakt-SUV in den Varianten „City- Look“ und „Offroad-Look“ durch Wald und Forst, bringt der 500 Abarth, den Sportgedanken in die Familie, das Cabrio die italienischen Momente und der 500L schließlich übernimmt mit seinen drei Varianten die Rolle des Familientransporters. Als im Juli 1957 die „Cinquecentos“ auf die italienischen und später europäischen Straßen rollten, hätte sich niemand eine derartige Vielfalt vorstellen können.

 

Wie vor 60 Jahren hat sich der neue 500er schnell wieder zu einer Ikone entwickelt, und das zeigt sich auch beim überarbeiteten 500L. Rund 40 Prozent aller Bauteile wurden ausgetauscht und vor allem die Frontpartie den verschiedenen Varianten angepasst. So übernehmen der Urban und der Wagon Elemente aus der Frontpartie des 500ers, während sich die Variante Cross (statt Trekking) bei der Front allein am 500X orientiert.

 

Auch der Innenraum wurde von den Kreativen des Hauses kosmetisch neu gestaltet und zeigt sich aufgeräumter. Die ausgewählten Materialien und ihre saubere Verarbeitung tragen zur angenehmen Atmosphäre bei. Dank der großzügig dimensionierten Glasflächen, die sich durch ein je nach Ausstattungsniveau optionales Glasdach noch weiter vergrößern lassen, ist der Innenraum hell und freundlich. Die neuen Instrumente sind ergonomisch günstig platziert, auch der berührungsempfindliche 7-Zoll-Bildschirm liegt im Blickfeld des Fahrers. Über den Bildschirm läuft (je nach Ausstattung) das Unterhaltungspaket Uconnect, und außerdem lassen sich über apple Carplay bzw. Andoid Auto die Funktionen des Smartphones nutzen. So lassen sich neben Musikstreaming-Diensten auch Verkehrs- und Wettermeldungen abspielen.

 

Fahrer und Beifahrer sitzen auf angenehm konturierten Sitzen, und auch für die Fondpassagiere steht jetzt ausreichend Raum zur Verfügung.

 

Der überarbeitete 500L greift auf die vertraute Antriebstechnik zurück, und auch beim Fahrwerk verzichteten die Fiat-Entwickler auf Eingriffe. 7 Euro6-Motoren stehen zur Wahl. Neben den Benzinern mit Werten von 95 PS bis 120 PS sorgen die Turbodiesel mit ebenfalls 95 PS und 120 PS für Vortrieb. Außerdem kann der 500L auch mit einem bivalenten Benzin-Erdgasantrieb geliefert werden (80 PS).

 

Wie bisher ist die Abstimmung zwischen Dämpfung und Federung sehr angenehm, so dass sich die Einflüsse der vernachlässigten Infrastruktur nicht wirklich störend auswirken. Dank der guten Dämmung stören auch keine akustischen Phänomene den Fahrkomfort für die Passagiere.

 

Die Preise beginnen beim Einführungsangebot mit 13.990 Euro, später bei 17.790 Euro für den Twinair Turbo und enden bei 22.240 Euro für den 500L Cross (120 PS). Bereits die Basis Popstar wird mit 6 Airbags, Klimaanlage, Tempomat sowie elektrisch beheizten und einstellbaren Außenspiegeln ausgerüstet. In der Version Lounge kommen u.a. eine 2-Zonen-Klimaautomatik, Glasdach usw. hinzu... (ampnet/TX)