Alles was Spaß und schnell macht.




Der Opel Insignia GSi umrundet die Nordschleife des Nürburgrings bis zu 12 Sekunden schneller als der bisheriger Insignia OPC. Dies bewies Volker Strycek, Opel-Direktor Performance Cars und Motorsport, bei den letzten Abstimmungsfahrten auf der legendären Rennstrecke in der Eifel, bei besten Bedingungen.

 

Das neue Opel-Flaggschiff wirft mindestens 160 kg Gewichtsersparnis gegenüber der Vorgängergeneration, Allradantrieb mit Torque Vectoring, einen Sport-Modus, 20 Zoll-Räder und regelbare Stoßdämpfer sowie ein Sportfahrwerk in die Waagschale.

 

Die Opel-Ingenieure haben dem GSi gegenüber dem normalen Insignia ein neues Fahrwerk spendiert. Kürzere Federn legen die Limousine um 10 mm tiefer, neue Sportdämpfer reduzieren die Karosseriebewegungen. Die Brembo-Bremsen sowie die Lenkung wurden passend abgestimmt. Der Opel Insignia GSi kommt serienmäßig mit dem elektromechanischen Flexride-Fahrwerk. Der Fahrer kann dabei zwischen den Modi Standard, Tour und Sport wählen. Je nach Modus reagieren Lenkung, Gas sowie die Schaltpunkte der serienmäßigen 8-Stufen-Automatik noch direkter. Exklusiv für den GSi gibt es zusätzlich den Competition-Modus, der über den ESP-Knopf aktiviert wird. Wird dieser 2-mal gedrückt, erlaubt das ESP dem versierten Fahrer nun größere Gierwinkel bei ausgeschalteter Traktionskontrolle.

 

Befeuert wird die Sportlimousine von einem 2,0-Liter Turbobenziner. Er leistet 260 PS und bietet ein max. Drehmoment von 400 Nm. Der pure Benzinverbrauch im NEFZ beträgt kombiniert 8,6 Liter je 100 Kilometer. Wahlweise gibt es den Insignia GSi auch mit dem 210 PS starken 2,0-Liter Biturbo-Diesel und 480 Nm Drehmoment sowie einem Verbrauch von 7,3 Litern pro 100 Kilometer.

 

Der Opel Insignia GSi wird im Laufe des Jahres bestell- und auch als Kombi auslieferbar sein. (ampnet/TX)