Allianz legt gemeinsamen Fahrplan bis 2030 vor.




Die Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi hat ihren gemeinsamen Fahrplan für die Zeit bis 2030 vorgelegt. In den nächsten 5 Jahren investieren die drei Autokonzerne 23 Milliarden Euro in ihre E-Strategie. Die Nutzung gemeinsamer Plattformen soll bis 2026 bei 80 Prozent liegen. So werden sich Qashqai, X-Trail, Outlander und Austral die Architektur teilen.

 

Konkret geplant sind zwei neue Modelle von Mitsubishi für Europa auf Basis von Renault-Baureihen sowie insgesamt 35 neue E-Autos bis zum Ende des Jahrzehnts. Darunter befindet sich auch der Nachfolger des Nissan Micra, der in Frankreich bei Renault gebaut werden soll.

 

Renault wird u.a. die Entwicklung einer elektrischen und elektronischen Architektur leiten und bis 2025 das erste vollständig softwaredefinierte Fahrzeug auf den Markt bringen. Nissan soll sich für die Allianz um die Entwicklung von Festkörperbatterien in den nächsten 6 Jahren sorgen. Bis dahin soll die Auswahl gemeinsamer Lieferanten die Batteriekosten für die aktuellen und die geplanten E-Autos wie den R 5 senken. Zudem wollen die Hersteller die Fahrzeugvernetzung hier vorantreiben. (ampnet/TX)