Alternative Antriebe als Familienangelegenheit.




Alternative Antriebe bei Pkw führen auf dem deutschen Markt ein Leben im Schatten. Die aktuellen Vorstöße kommen zum überwiegenden Teil aus Asien. Während Nissan Marktführer bei den E-Fahrzeugen ist, räumt Toyota traditionell bei den Hybriden ab. Doch nun steht auch Hyundai in den Startlöchern. Mit dem Ioniq bieten die Südkoreaner eine Familie an.

 

Die neue Mittelklasselimousine tritt wahlweise als reines E-Auto an, als Hybrid und auch als Plug-in-Hybrid.

 

Bei der Formgebung des Ioniq verzichteten die Hyundai-Designer auf ein eher polarisierendes Design. Der 4,47 Meter lange 5-Türer ist modern, aber zeitlos, mit einer Coupé-artigen Seitenlinie gezeichnet, die betont stromlinienförmig ausfällt. Der cW-Wert von 0,24 dient der Effizienz. E- und Hybrid-Ioniq unterscheiden sich primär im Frontbereich. Der Hybrid hat einen klassischen Grill, bei der E-Variante ist hier alles geschlossen.

 

Der Ioniq präsentiert sich unabhängig von seinem Antriebskonzept als komfortorientierte Limousine mit vielen Optionen. Die Unterschiede der Antriebsysteme unterstreichen entsprechende farbliche Applikationen der Innenausstattung von den Zierleisten bis zu den Nähten der Sitze. Der Ioniq mit E-Antrieb bietet eine kupferfarbene Ausstattung, der Ioniq als Hybrid ist dafür in Blau gehalten.

 

Ob E- oder Hybrid-Auto, die Sicherheitsausstattung des Ioniq lässt keine Wünsche offen. Assistenzsysteme wie etwa Spurhalteassistent oder ein programmierbarer Abstandswarner, der im Bedarfsfall die Limousine bis zum Stillstand abbremst, sind serienmäßig immer mit an Bord... (ampnet/TX)