Mit 269.429 verkauften Pkw sind die Neuzulassungen in Deutschland im ersten Monat des Jahres um 11,6 Prozent zum Januar 2017 gestiegen. Wie das KBA mitteilte, lag der Anteil der privaten Käufe bei 35,1 Prozent und der der gewerblichen Zulassungen bei 64,9 Prozent. Der Trend der vergangenen Monate weg vom Diesel setzte sich fort.

Benzinbetriebene Pkw wiesen ein Plus von 32,1 Prozent aus, während die Nachfrage nach Selbstzündern um 17,6 Prozent zurückging.

Pkw mit alternativen Antriebsarten zeigten im ersten Monat des Jahres 2018 zwei- bis dreistellige Zuwachsraten. Elektrische Pkw (2.764 Stück bei einem Anteil 1,0 %) hatten eine Steigerung um 108,9 Prozent. Pkw mit Hybridantrieb (9.118 Einheiten/+3,4 %) legten um 95 Prozent zu. Die Zahl der neu zugelassenen Erdgasfahrzeuge betrug 866 Autos und damit 370,7 Prozent mehr als im Vergleichsmonat. Ihr Anteil betrug 0,3 Prozent. Ein Anteil von 0,1 Prozent entfiel auf Flüssiggasfahrzeuge (402 Stück/+29,3 %). Die Folge: Der durchschnittliche C02-Ausstoß stieg auf 128,4 Gramm pro Kilometer. 0,7 Gramm damit mehr.

Der Nutzfahrzeugmarkt lag zu Jahresbeginn 7,1 Prozent noch über dem Vorjahresniveau, während die Zahl der neu zugelassenen Motorräder mit 4.327 Maschinen um 87,8 Prozent zulegte. Und immerhin rund 600.000 Gebrauchtwagen (+5,8 %) wechselten im Januar ihren Besitzer. (ampnet/TX)