Alternativem Antrieb mit Wachstum.




Unter den bis Ende Juli gut 1,63 Millionen neu zugelassenen Pkw haben mehr als ein Drittel einen alternativen Antrieb. Wie das KBA vermeldet, waren in den ersten sieben Monaten des Jahres 636.108 Neuwagen vollelektrisch, als Plug-in-Hybrid, mit Brennstoffzellen- oder Gasantrieb sowie als Hybrid unterwegs. 39,1 Prozent aller Neuzulassungen.

 

174.180 Neuwagen und damit 10,7 Prozent waren vollelektrisch. Ihr Plus betrug 167,5 Prozent. VW war mit 41.724 Einheiten die stärkste Marke für E-Autos, der Anteil am Gesamtneuzulassungsvolumen der Marke betrug 12,8 Prozent. Das sind fast anderthalb Mal so viele wie noch im Vorjahreszeitraum. Tesla und Smart kamen als reine BEV-Marken auf 14.257 bzw. 13.514 Verkäufe.

 

Unter den deutschen Marken mit den allermeisten Neuzulassungen bei alternativen Antrieben insgesamt erreichte Audi im Jahresverlauf bisher mit 70,4 Prozent den größten Anteil innerhalb seiner Flotte, gefolgt von BMW mit 54,2 Prozent und Mercedes mit 40,2 Prozent. (Bei Ford 37,3 %, bei Porsche 29,1 % und bei VW 23 %. Opel kam auf 13,5 %).

 

Unter den zulassungsstärksten Importmarken erreichte Volvo nur in den Monaten Januar bis Juli 2021 innerhalb seiner Neuzulassungsflotte einen Anteil von 88,5 Prozent bei den alternativen Antriebsarten, dicht gefolgt von Lexus (87,6 %), Land Rover (85,7 %) und Honda (78,7 %). Hyundai, Toyota, Jaguar und Subaru wiesen je einen Anteil von mehr als 60 Prozent bei ihren Pkw auf. (ampnet/TX)