Arbeit im Homeoffice – schadet die Zwangspause dem Auto?




Spielt das Thema Batterie im Winter ohnehin eine recht große Rolle, so belasten Kälte und Kurzstrecken in Zeiten von Kontaktbeschränkungen und Homeoffice den Energiespender zusätzlich. Darauf weist der ZDK hin. Es gilt: Moderne Starterbatterien sollten bis zu 6 Jahre problemlos funktionieren. Das gilt bei vollem Ladezustand von über 90 Prozent.

 

Und der Ladezustand hängt u.a. davon ab, wie jedes Auto genutzt wird!

 

Bei Vielfahrern, die sonst täglich 50 km und mehr zurücklegen, hat diese Batterie meist den vollen Ladezustand. Wenn das Auto ein paar Wochen nur unregelmäßig genutzt wird, schadet es der Batterie in der Regel eher nicht. Kurzstreckenfahrer hingegen sollten sie gerade im Winter gemäß der Bedienungsanleitung gegebenenfalls nachladen. Sonst kann sich das Startverhalten verschlechtern und gar die Lebensdauer der Batterie verringern. Bei modernen Fahrzeugen ist das Nachladen ein Job für die Werkstatt. Denn nach dem Abklemmen sowie Laden der Batterie muss anschließend meist die Fahrzeugelektronik neu angelernt werden.

 

Vorteile bei längeren Standzeiten des Fahrzeugs bieten Garagen oder andere überdachte Stellplätze, weil sie das Auto trocken halten. Denn Regen schadet zwar nicht der Karosserie, wohl aber der Bremsanlage, bestehen die Scheiben hinter den Rädern doch in der Regel oftmals aus Gusseisen, das schon bei hoher Luftfeuchtigkeit Rost ansetzt. (ampnet/TX)