Der Gründer und Geschäftsführer von Ares, Dany Bahar, verspricht den künftigen Kunden einiges. In Sachen Design und Individualisierung soll es kaum eine Grenze geben. Jedes Modell ist ein Einzelstück, bei dem Ares den neuen Besitzern helfe, individuelle Vorstellungen umzusetzen.

Das gilt natürlich auch für den Ares X-Raid. Den verändern die Italiener im Innenraum ebenso wie äußerlich. Ob er dadurch schöner geworden ist, liegt im Auge des Betrachters. Auffällig ist der Italo-Offroader auf alle Fälle. Mit gut 2,20 Metern Höhe und einer Länge von fast 5,00 Metern (Radstand 285 cm) ist er auch kaum zu übersehen.

Die Leistung des 5.461 Kubikzentimeter großen V8 hat Ares auf 760 PS gesteigert. Das soll für eine Spitze von 250 km/h ausreichen. Trotz der schieren Größe soll der X-Raid sogar knappe 200 Kilogramm weniger wiegen als die Ausgangsbasis. Eine ziemlich gerundete Karosserie aus Karbon und Alu soll es möglich machen. Auf dem Dach sitzt eine Light-Bar, die Frontpartie ziert ein Bullenfänger. Damit der Wagen auch einen standesgemäßen Auftritt hat, rollt er auf geschmiedeten 22 Zoll Felgen.

Auch innen ist der G weniger kantig als das deutsche Ausgangsprodukt. Das Cockpitdesign ist deutlich rundlicher, Ares verpasst dem Allradler ein typisches Sportlenkrad, reichlich Nappa-Leder, zwei Einzelsitze und einen Infotainment-Bildschirm im Heck. Der Preis für so ein Einzelstück liegt bei über 460.000 Euro. Und es ginge mehr... (ampnet/SW)