Audi A6 Allroad quattro startet bei 61.500 Euro.




Zu Preisen ab gut 61.500 Euro startet im Juni der neue Audi A6 Allroad quattro. Die Markteinführung wird vom Editionsmodell „20 Years Allroad“ begleitet. Die vierte Generation des Allrounders ist 4,95 m lang, 1,90 m breit und 1,50 m hoch. Der Radstand beträgt 2,93 m. Wie der A6 Avant bietet der Allroad ein Kofferraumvolumen zwischen 565 und 1.680 Litern.

 

Der Audi A6 Allroad quattro verfügt serienmäßig über eine Luftfederung. Neben dem speziell angepassten Fahrwerk bietet er einen Bergabfahr- sowie einen Neigungswinkelassistenten. Im Offroad-Modus werden alle relevanten Fahrdynamiksysteme auf Geländebedingungen eingestellt.

 

Die neue Generation trägt gegenüber dem Vorgänger einen markanten Offroad-Look. Dazu offeriert Audi zwei Exterieur-Pakete mit Akzenten in Alu bzw. Schwarzgrau. Das Interieur ist in drei Farben erhältlich. Anstatt serienmäßiger Dekoreinlagen in Feinlack graphitgrau gibt es zwei Holz-Varianten und eine in Aluminium. Das Innere lässt sich weiter aufwerten.

 

Audi bietet den A6 Allroad auf den europäischen Märkten ausschließlich mit 3,0-Liter V6-TDI-Motoren an. Das Basistriebwerk 45 TDI liefert 231 PS, 500 Nm Drehmoment und beschleunigt den Allrad-Kombi in nur 6,7 Sekunden von null auf 100km/h. Beim 50 TDI sind es 286 PS, 620 Nm und 5,9 Sekunden. Das Topmodell 55 TDI bringt es auf 349 PS, 700 Nm und 5,2 Sekunden. In allen drei Fällen wird die Höchstgeschwindigkeit bei 250 km/h abgeregelt. Als Getriebe kommt serienmäßig die 8-Stufen-Tiptronic zum Einsatz. Die Normverbräuche des als 48 Volt Mild-Hybrid ausgelegten Fahrzeugs bewegen sich zwischen 5,8 und 6,6 Liter je 100 Kilometer. Der Audi A6 Allroad quattro kann in weiten Bereichen gar mit deaktiviertem Motor „segeln“, der Start-Stopp-Betrieb startet bei 22 km/h.

 

Optional ist eine Allradlenkung verfügbar. Bis 60 km/h schlagen dann die Hinterräder bis zu 5 Grad gegensinnig zu den Vorderrädern ein, womit sie den Wendekreis verkleinern und die Lenkansprache noch spontaner machen. Bei höherem Tempo lenken Vorder- und Hinterräder bis zu 2 Grad gleichsinnig ein. Davon profitiert die ganze Fahrstabilität. (ampnet/TX)