Audi-Piloten mit guten Erlebnissen in Spa.




Die mit 100 Tagen kompakteste DTM-Saison beginnt am kommenden Wochenende (1./2. August) auf einer ganz besonderen Strecke: Zum ersten Mal wird in Spa-Francorchamps (Sa. und So. jeweils ab 12.55 Uhr live auf „Sat.1“) gefahren. Abschnitte mit klingenden Namen wie z.B. Eau Rouge, Blanchimont oder Pumont lassen Fanherzen höherschlagen.

 

„Spa ist gleich zum Start das Highlight im diesjährigen DTM-Kalender“, so der Audi-Motorsportchef Dieter Gass. „Es ist eine der klassischen Fahrerstrecken, die alle lieben. Ich gehe davon aus, dass wir auf diesen Geraden tolle Windschattenschlachten sowie zwei spannende Rennen erleben werden. Außerdem muss man wettertechnisch in den Ardennen mit allem rechnen“.

 

Erst einmal gastierte die DTM bisher in Spa-Francorchamps: In 2005 sicherten Mattias Ekström sowie Tom Kristensen mit dem A4 DTM Audi Sport ein Doppelpodium. Damals hatte ein DTM-Fahrzeug etwa 460 PS Leistung. Heute holen die Audi-Techniker auch dank Push-to-Pass mehr als 610 PS aus dem kompakten und hocheffizienten Vierzylinder-Turbo des aktuellen Audi RS 5 DTM. Das entspricht einer Mehrleistung von ca. 30 Prozent bei gleichzeitig deutlich geringerem Kraftstoffverbrauch.

 

Die Audi-Werksfahrer freuen sich alle auf das DTM-Comeback in Spa. Die meisten von ihnen haben eine ganz besondere Beziehung zu der belgischen Rennstrecke. Nico Müller gewann dort im Jahr 2008 etwa sein erstes Autorennen. Der beste Spa-Moment von Robin Frijns stammt aus derselben Zeit. „Ich fuhr damals in der Formel BMW und habe das Rennen gewonnen, nachdem ich den Führenden außen herum überholt habe“, erinnert sich der Niederländer. Loïc Duval feierte in Spa seinen ersten Sieg als Audi-Werksfahrer. „Das war 2012 in der WEC. Erst mein zweites Rennen für Audi und gleich ein Sieg gemeinsam mit Marc Gené und Romain Dumas“. (ampnet/TX)