Audi RS 5 Sportback zunächst für Nordamerika.




Der Audi RS 5 Sportback begeht auf der New York International Auto Show (- 9.4.2018) seine Weltpremiere als Version für die Märkte in ganz Nordamerika, wo er in der zweiten Jahreshälfte bei den Händlern stehen wird. Sein 2.9 TFSI V6-Biturbo leistet 450 PS und bietet max. 600 Nm. Heißt: 3,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h, knapp 280 km/h als Spitze.

 

Gestreckter Radstand, kurze Überhänge und die längere, umgreifende Motorhaube mit Power-Dome sowie die charakteristische Wellenform der kraftvollen Schulterlinie prägen die Außenansicht. An der Front zeigt der Audi RS 5 Sportback einen breiten, flachen Singleframe-Grill, massive Lufteinlässe mit einer RS-spezifischen Wabenstruktur sowie auch einen Frontspoiler mit quattro-Schriftzug. Für einen sportlichen Heckabschluss sorgen ein RS-spezifischer Diffusoreinsatz.

 

Der 2.9 TFSI V6-Biturbo leistet 450 PS. Sein max. Drehmoment von 600 Nm liegt in einem breiten Drehzahlband von 1.900 bis 5.000 U/min an. Der RS 5 Sportback beschleunigt in 3,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 278 km/h. Jeder der beiden Turbolader des 2.9 TFSI ist einer Zylinderbank zugeordnet. Das gesamte Layout ermöglicht eine kompakte Bauweise und kurze Gaslaufwege mit minimalen Strömungsverlusten. Der Motor reagiert daher spontaner.

 

Über eine sportliche 8-Stufen-Tiptronic mit optimierten Zeiten gelangt die Kraft des 2.9 TFSI auf den quattro-Allradantrieb mit Mittendifferenzial. Die Antriebskräfte werden asymmetrisch 40:60 auf die Achsen verteilt. Tritt an einer Achse Schlupf auf, strömt der Großteil der Kräfte direkt an die andere Achse. Das Sportdifferenzial verschiebt die Momente gezielt zwischen seinen Hinterrädern hin und her.

 

5-Lenker-Konstruktionen an Vorder- und Hinterachse ermöglichen einen Komfortgewinn bei konsequenter Sportlichkeit. Mit dem serienmäßigen RS-Sportfahrwerk liegt der RS 5 Sportback rund 7 mm tiefer als der Audi S5 Sportback. Alternativ offeriert Audi Sport das RS-Sportfahrwerk plus mit Dynamic Ride Control (DRC), die gesamte Keramikbremsanlage und die Dynamiklenkung mit einer RS-spezifischeren Abstimmung. (ampnet/TX)