Automarkt so stark wie seit 2007 nicht mehr.




Der Pkw-Markt in Deutschland ist mit einem leichten Minus ins Jahr 2019 gestartet. 265.702 Neuzulassungen einen Rückgang um 1,4 Prozent zu Januar 2018. 66,8 Prozent (+ 1,6%) entfielen nach Angaben des KBA auf gewerbliche, 33,1 Prozent (- 7,0%) auf private Zulassungen. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß lag 158,7 Gramm pro Kilometer.

 

Bei den deutschen Marken legte Ford mit 14,6 Prozent am stärksten zu, gefolgt von Smart (+ 7,6%) und Audi (+ 3,7%). Porsche erfuhr mit 53,8 Prozent weniger Neuzulassungen den stärksten Rückgang. Auch BMW (- 7,5%), Opel (- 6,6%), VW (- 6,5%) und Mercedes (- 4,3%) waren unter dem Vorjahreswert. Die anteilstärkste Marke blieb VW mit 19,1 Prozent.

 

Bei den Importmarken zeigte sich mit 117,5 Prozent bei Tesla der größte prozentuale Zuwachs. In Summe ging es nur um 137 Autos. Zuwächse von mehr als 30 Prozent zeigten sich bei Subaru (+ 46,5%) und Volvo (+ 39,7%). Rückgänge von mehr als 30 Prozent wiesen Nissan (- 39,9%), Honda (- 34,6%) und Alfa Romeo (- 31,6%) auf. Skoda war mit einem Neuzulassungsanteil von 5,5 Prozent die stärkste Importmarke.

 

Der Anteil benzinbetriebener Neuwagen überwog trotz Einbuße mit 57,6 Prozent (- 8,1%). Der Anteil der Diesel-Neuzulassungen (34,5%) stieg um 2,1 Prozent. 4.648 neue E-Fahrzeuge bedeuten einen Zuwachs von 68,2 Prozent und einen Anteil von 1,7 Prozent. 15.171 Hybrid-Fahrzeuge bedeuten ein Plus von 66,4 Prozent und führten zu einem Anteil von 5,7 Prozent. Für die darunter befindlichen 2.119 Plug-in-Hybride schloss der Januar aber mit einem Minus von 26,2 Prozent und einem Anteil von 0,8 Prozent. Ein Anteil von 0,1 Prozent entfiel auf die Kraftstoffart Erdgas (245 Pkw/- 71,7%), 0,3 Prozent waren flüssiggasbetrieben Pkw. (ampnet/TX)