Bad Hindelang – ein sportlicher Traum:


Bad Hindelang liegt auf 825 m im Oberallgäu, in der unmittelbaren Nähe des südlichsten Zipfel Deutschlands und vor allem direkt an der Grenze nach Österreich. Dem heilklimatischen Kneippkurort wurde 2001 offiziell der Zusatz „Bad“ verliehen. Viele Allergiegeplagte kommen hierher, um sich in Deutschlands einzigem Hochgebirgszentrum kurieren zu lassen.

nachspielzeit.rocks

SkinWalker75


Historisch gesehen ist Bad Hindelang für die legendäre Salzstraße über den Jochpass bekannt, auf der jahrhundertelang Salz direkt aus Tirol in Richtung Bodensee transportiert wurde. Auch Handwerkstraditionen wie die der Schlittenbauer, Schindelmacher oder Hammerschmiede sind hier heute noch anzutreffen. Dank des sonnigen Gemüts der Einwohner ist Hektik in Bad Hindelang nahezu ein Fremdwort, sodass einem schönen und erholsamen Urlaub nichts mehr im Wege steht.

 

Das Allgäu erstreckt sich als einer Teilregion Oberschwabens über den südwestlichsten Teil Bayerns, das südöstliche Baden-Württemberg und einige österreichische Grenzgebiete. Es befindet sich direkt zwischen den Ausläufern der Alpen und des schwäbisch-bayerischen Hügellandes.

 

Die Berge des Allgäus erheben sich hier auf bis zu 2.657 m, wobei das Nebelhorn der wohl bekannteste Gipfel ist. Nicht umsonst ist das Allgäu eine der beliebtesten Touristenregionen im ganzen Jahr und das größte Wintersportzentrum Deutschlands. Für alpine Skifahrer ergibt sich ein umfassendes Angebot an bestens präparierten Pisten, gleichermaßen für blutige Anfänger wie für Könner mit Ansprüchen.

 

Mit dem Skipass „Vitales Land“ hat man Zugang zu 159 km an Piste und über 70 Liftanlagen. Das „Vitale Land“ erstreckt sich rund 20 km südlich von Kempten mit Pfronten, Nesselwang, Füssen, Schwangau, Göisried und Halblech bis zum südlichen Allgäu sowie auf der Tiroler Seite über Jungholz, Tannheimer Tal, das Tiroler Lechtal sowie die Naturparkregion Reutte. Hier ist für jeden das richtig passende Erlebnis auf Skiern dabei!

 

Auf der Schollenwiese im Tal besteht die Option, die ersten Schwünge zu üben und Anfänger sowie geübte Fahrer finden im weiten Skigelände um die „Höfener Alm“ geeignete Pisten. Die konditionsstarken Skifahrer genießen die etwa 4 km lange, komplett beschneibare Hauptabfahrt mit einigen anspruchsvollen Passagen. Das Skifahren wird durch ein breites Netz an Schneekanonen bis Ende März gesichert.

 

Nach dem Skifahren oder genießen der Landschaft trifft man sich in den zahlreichen Hütten, Cafés sowie Pubs oder später auch in den Clubs. (SW)