Batterien bleiben die Hauptursache für Pannen.




Die ADAC-Pannenstatistik, die für 2019 insgesamt 113 Baureihen von 25 Marken untersucht hat, liefert Daten darüber, welches Fabrikat wie anfällig ist. Gebrauchtwageninteressenten können sich daran ebenso orientieren wie Autofahrer, die ihren Wagen zukünftig verkaufen wollen, bevor teure Reparaturen fällig werden.

 

Spitzenreiter bei den Pannenursachen ist die defekte Starterbatterie.

 

Die 1750 Straßenwachtfahrer des Clubs hatten im vergangenen Jahr bei 3.756.226 Einsätzen erneut hauptsächlich mit defekten Batterien zu tun (41,8 %). Häufig betrafen Pannen auch das Motormanagement (17,4 %). Knapp 1/4 aller Pannen hat seine Ursache in Fehlern der Karosserie, Bremsen, des Fahrwerks, des Anlassers und der Beleuchtung. Auffällig ist der steigende Anteil an Reifenpannen, der erstmals über 7,0 Prozent liegt. Der Trend zu Pannensets (Repair-Kits) statt Ersatz- und Noträdern veranlasst laut ADAC offenbar zu viele Fahrer, die Pannenhilfe zu rufen, statt wie früher, den Reifen zu wechseln. (ampnet/TX)