Batterien bleiben häufigste Pannenursache.




Die ADAC-Straßenwachtfahrer und ihre Mobilitätspartner sind im letzten Jahr zu 4.008.747 Pannen gerufen worden. Rekordeinsatztag war der 23. Januar 2017 mit allein 21.943 Hilfeeinsätzen, gefolgt vom 9. Januar mit auch noch 21.040 Pannenmeldungen. Die nur 1.762 „Gelben Engel“ legten mit ihren 1.856 Fahrzeugen 53.943.208 Kilometer zurück.

 

Pannenursache Nummer 1 waren mit gut 40 Prozent aller Fälle erneut Probleme mit der Batterie. Platz 2 belegte das „Motormanagement“ (21 %). Dazu zählt der ADAC vor allem Probleme mit der Einspritzung, der Sensorik oder mit der Zündung. Mit gut 13 Prozent schlagen Defekte an Lenkung, Karosserie, Bremsen, Fahrwerk oder dem Antrieb zu Buche.

 

Der ADAC führt in diesem Jahr eine neu konzipierte Pannenhilfe-App ein. Die Nutzer können ab sofort persönliche Informationen und wichtige Fahrzeugdaten bei ihrem Hilferuf per Smartphone übermitteln. So wird die Hilfe beschleunigt. Zudem können Pannenursachen wie „Reifen“, „Springt nicht an“, „Schlüssel“, „Unfall“ oder „Sonstiger Schaden“ gleich mit übermittelt werden. Durch die Option „Statusmeldungen“ können die Nutzer zeitnah einsehen, wie weit die Bearbeitung des Hilferufs ist. Im Rahmen seiner Digitalisierungsoffensive wird der Automobilclub auch die Möglichkeiten der Anwendung noch im laufenden Jahr erweitern. (ampnet/TX)