Bei Nebel nicht auf die Lichtautomatik verlassen.




Viele Autofahrer verlassen sich auch in der dunklen Jahreszeit auf die Lichtautomatik, die das Abblendlicht selbstständig aktiviert. Der ADAC warnt, dass der Lichtsensor gerade Nebel und diesiges Wetter nicht gut erkennen kann. Auch auf das Tagfahrlicht sollten sich Autofahrer nicht verlassen, da hierbei nur die Leuchten vorne aktiviert werden.

 

Wichtig sei daher, das Abblendlicht frühzeitig manuell anzuschalten, um die eigene Sicht zu verbessern!

 

Bei Sichtweiten unter 50 m erlaubt der Gesetzgeber max. 50 km/h. Die meisten modernen Autos besitzen neben Nebelschlussleuchten auch vorne Nebelscheinwerfer. Sie streuen das Licht flach über die Straße und helfen, das Straßenbild besser zu überblicken, da der Nebel primär im Sichtfeld des Fahrers weniger angestrahlt wird. Wenn die Sichtweite durch Nebel, Schneefall oder Regen erheblich reduziert ist, können die Nebelscheinwerfer helfen. Sobald sich die Verhältnisse aber bessern, müssen die Nebelscheinwerfer wieder ausgeschaltet werden.

 

Die Nebelschlussleuchte wiederum darf inner- wie außerorts nur bei einer Sichtweite unter 50 m eingeschaltet werden. Wird die Leuchte bei besserer Sicht eingesetzt, kehrt sich der Effekt ins Gegenteil, der andere Verkehr wird dann geblendet. (ampnet/TX)