Bei Opel verschwindet der Renault Master.




Opel bringt noch in diesem Jahr den Vivaro-e Hydrogen auf die Straße. Der elektrisch fahrende Van aus Hessen verfügt über einen Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb mit Plug-in-Batterie. Die komplette Technik ist so platzsparend untergebracht, dass der in zwei Längen (4,96 und 5,30 m) verfügbare Transporter den gewohnten Laderaum beibehält.

 

Die Reichweite mit einer Tankfüllung soll nach WLTP-Norm mehr als 400 km betragen. Das Auftanken mit Wasserstoff dauert 3 Minuten, in etwa so kurz wie ein Tankstopp mit konventionellem Diesel oder Benziner. Die ersten Fahrzeuge sollen an Flottenkunden ab Herbst geliefert werden.

 

„Wasserstoff ist eine äußerst zukunftsweisende Lösung für ein effizientes Energiesystem frei von fossilen Kraftstoffen“, erklärt Opel-Chef Michael Lohscheller. „Dieses Antriebssystem verbindet alle Vorzüge von Null-Emissionen, hoher Reichweite und kurzem Tankstopp“. Der brandneue Brennstoffzellen-Transporter basiert auf dem batterie-elektrischen Opel Vivaro-e, wobei die Antriebsbatterie im Unterboden durch drei 700 bar Wasserstoff-Tanks ersetzt wurde. Dank der Plug-in-Möglichkeit lässt sich die Batterie bei Bedarf auch extern aufladen, so dass das Fahrzeug auch bis zu rund 50 km rein batterie-elektrisch zurücklegen kann.

 

Mit dem Vivaro-e Hydrogen erweitert Opel sein bestehendes Angebot der elektrifizierten leichten Nutzfahrzeuge. Mit den folgenden batterie-elektrischen Combo-e und Movano-e soll noch bis zum Jahresende das gesamte Portfolio leichter Nutzfahrzeuge dann elektrifiziert sein. (ampnet/TX)