Beim Mokka ist der Strom am stärksten.




Die zweite Generation des Opel Mokka geht an den Start. Das erste Fahrzeug aus Rüsselsheim mit dem an den Manta angelehnten Vizor-Grill ist u.a. mit einem 136 PS starken E-Motor zu haben, 6 PS stärker als der potenteste Benziner. Möglich macht das die CMP (Multi-Energy-Plattform), die Verbrenner und auch E-Motoren beherbergen kann.

 

Dieser Mokka ist 12,5 cm kürzer als sein Vorgänger bei fast identischem Radstand. Bis zu 350 Liter Ladevolumen nimmt das Gepäckabteil auf. Dabei wiegt das SUV rund 120 kg weniger als der Vorgänger und verfügt über eine höhere Karrosseriefestigkeit.

 

Als Motoren stehen Benzin- und Dieselvarianten von 100 PS bis 130 PS bereit. Einstieg ist ein 100 PS starker 1,2-Liter Turbo mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe. Das Aggregat gibt es auch mit 130 PS, optional mit einer 8-Stufen-Automatik, mit Schaltwippen am Lenkrad. Beide Motoren bieten 95 Prozent des max. Drehmoments zwischen 1.500 und 3.750 U/min. Die stärkere Variante beschleunigt in 9,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 202 km/h.

 

Als Diesel steht ein 1,5-Liter Aggregat zur Verfügung, das 110 PS leistet und ein max. Drehmoment von 250 Nm hat. Durch einen Oxidations-Katalysator, Adblue-Einspritzung, einen SCR-Kat und einen Partikelfilter werden die Abgase gereinigt. Lokal emissionsfrei fährt der Mokka-e mit einem exakt 136 PS starken E-Motor.

 

Das SUV im B-Segment hat u.a. Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung und Fußgängererkennung an Bord. Dieser ist ab einer Geschwindigkeit von 5 km/h aktiv. Ein automatischer Assistent für die Geschwindigkeit hält automatisch Abstand zu dem vorausfahrenden Fahrzeug. Integriert ist ebenfalls eine Stop&Go-Funktion, die das Fahren im Stau erleichtert. Auch automatisches Fernlicht ist mit an Bord. (ampnet/TX)