Besser vorbereitet zur Hauptuntersuchung.




Fast alle Autos in Deutschland müssen im Abstand von zwei Jahren zur Hauptuntersuchung. Bei Neuwagen ist dies meist gar kein Problem. Der TÜV Süd hat nun interessante Tipps zusammengefasst, worauf geachtet werden sollte, wenn für ein älteres Fahrzeug die Hauptuntersuchung in Deutschland wieder ansteht.

 

Die größte und häufigste Mängelgruppe ist das Licht. Oftmals ist es aber nur zu hoch oder zu tief eingestellt. Dies ist im Handumdrehen behoben. Und auch die Bremsen werden ganz genau von den Experten überprüft. Treten hier die Mängel auf, müssen diese sofort beseitigt werden. Das gleiche gilt auch für Reifen. Liegt die Profiltiefe unter 1,6 Millimetern oder ist das Pneu rissig muss er sofort ersetzt werden.

 

Die Abgasuntersuchung ist fast genauso wichtig wie die Untersuchung der Bremsen und Reifen. Ähnlich sieht es bei leckenden Dichtungen am gesamten Motorblock aus...

 

Neben diesen schwerwiegenden Mängeln gibt es noch weitere Teile die überprüft werden. Auch die Gurte müssen nach mehreren Jahren noch ganz einwandfrei in jedem Fahrzeug blockieren und dürfen nicht etwa ausgefranst sein. Ebenso werden ausgeschlagene Lenkungen oder alte Scheibenwischer und sichtbare Steinschläge in der Windschutzscheibe beanstandet. Rost hingegen tritt an tragenden Teilen heutzutage so gut wie gar nicht mehr auf und ist somit bei neuen Autos selten der Grund für eine nicht bestandene Hauptuntersuchung. (ampnet/TX)