Bewährtes Design mit betreutem Fahren.




Die vierte Generation des A8 aus Neckarsulm rollt an… Mit einem neuen Touch-Bedienkonzept und laut Audi als erstes Serienauto weltweit, das für hochautomatisiertes Fahren entwickelt wurde. Bereits ab dem Jahr 2018 bringt Audi pilotierte Fahrfunktionen wie Parkpilot, Garagenpilot und Staupilot schrittweise in Serie.

 

Das neue Bedienkonzept verzichtet auf Dreh- oder Drück-Steller sowie Touchpad des Vorgängers. Die Instrumententafel bleibt weitgehend frei von Tasten und Schaltern. Ihr Zentrum bildet ein großes Touch-Display, das sich bis zum Start dezent in eine schwarze Blende fügt. Die Fläche erscheint, sobald sich das Auto öffnet. Auf dem großen Display steuert der Fahrer Infotainment per Fingerdruck. Über ein zweites Touch-Display auf der Konsole des Mitteltunnels hat er Zugriff auf die Klimatisierung und Komfortfunktionen sowie die Möglichkeit zur Texteingabe. Löst der Fahrer im oberen oder unteren Display eine Funktion aus, hört und spürt er einen Klick als Bestätigung, eine Kombination aus akustischem und haptischem Feedback auf gängige Berühr- und Wisch-Gesten.

 

Per Sprachbedienung kann der Fahrende eine Vielzahl an Funktionen im Auto aktivieren. Die Informationen über Ziele und Medien sind entweder vorhanden oder kommen mit LTE-Geschwindigkeit aus der Cloud. Zum bestehenden Angebot von Audi connect gehören mit Verkehrszeichen- und Gefahreninformation auch innovative Car-to-X-Dienste, welche die Schwarmintelligenz der Flotte nutzen.

 

Ein weiteres Novum bietet die umfangreich optimierte Navigation: Diese lernt selbst, und zwar auf Basis der zuvor gefahrenen Strecken. Somit erhält der Fahrer pseudo-intelligente Suchvorschläge. Zudem integriert die Karte hochdetaillierte 3D-Modelle europäischer Großstädte.

 

Der neue A8 wurde mit Blick auf hochautomatisiertes Fahren entwickelt. So übernimmt der „AI Staupilot“ auf Autobahnen und Bundesstraßen mit baulicher Trennung im zähfließenden Verkehr bis 60 km/h die Aufgaben, nach Aktivierung per Tastendruck.

 

Erneut überraschungsreduziert geriet das Design, obwohl Audi es sogar als stilprägend für eine neue Ära der gesamten Marke apostrophiert. Die Front mit dem bekannten Singleframe-Grill und „der fließend-muskulöse Körperbau“ in gewohnten Proportionen sollen für eine sportliche Eleganz stehen. Die Luxuslimousine besitzt nach wie vor eine Präsenz.

 

HD Matrix LED-Scheinwerfer mit Audi Laserlicht sowie ein neues LED-Leuchtenband in Kombination mit Heckleuchten in OLED-Technologie sorgen für sehr sichere Nachtfahrten.

 

Freiraum ist das prägende Merkmal: Im Vergleich zum Vorgänger wurde in der Länge zugelegt. Das Interieur wurde bewusst reduziert gestaltet. Der nobelste Sitzplatz in der langen Version liegt hinten rechts.

 

Der neue A8 startet mit einem 3.0 TDI und einem 3.0 TFSI. Der Diesel leistet 286 PS, der Benziner 340 PS; später folgen ein 4.0 TDI mit 435 PS und ein 4.0 TFSI mit 460 PS. Als Top-Motorisierung ist auch wieder ein flüsternder Zwölfzylinder geplant.

 

Zu einem noch späteren Zeitpunkt folgt der A8 L e-tron quattro mit Plug-in-Hybridantrieb: Sein 3.0 TFSI und die starke E-Maschine kommen auf 449 PS Systemleistung und 700 Nm Systemdrehmoment. Die Lithium-Ionen-Batterie speichert Strom für 50 Kilometer, im Idealfall. Auf Wunsch lässt sie sich per Audi Wireless Charging laden: Eine Bodenplatte in der heimischen Garage überträgt den Strom mit 3,6 kW induktiv... (dpp-ar/TX)