BMW 1er mit neuer Frontantriebs-Architektur.




Der neue BMW 1er wird in der Premium-Kompaktklasse neue Maßstäbe im Bereich Fahrdynamik setzen und zudem mehr Platz im Innenraum bieten. Derzeit absolvieren getarnte Vorserienfahrzeuge der dritten 1er- Generation Abstimmungsfahrten auf dem BMW-Testgelände in Miramas. Vorausgegangen waren rund 5 Jahre intensiver Entwicklungsarbeit.

 

Ergebnis: Der Wechsel auf eine moderne Frontantriebs-Architektur!

 

Der neue BMW 1 soll sowohl mit dem neuen Frontantrieb als auch mit dem Allradantrieb BMW xDrive ein Plus an Agilität bieten. Dafür haben die Münchner Erfahrungen umgesetzt, die sie mit ihren frontgetriebenen Modellen gesammelt haben. Ein wichtiger Baustein ist die aus dem i3s bekannte ARB-Technologie (Actornahe Radschlupfbegrenzung), die jetzt ihre Premiere in einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor feiern wird. In Abstimmung mit der Fahrstabilitätsregelung DSC reduziert die ARB ohne stabilisierende Bremseneingriffe das Leistungsuntersteuern deutlich. Bei höheren Anforderungen erhöht hier die BMW Performance Control (Gier-Momenten-Verteilung) die Agilität zusätzlich durch Bremseneingriffe.

 

Der BMW M135i xDrive wird vom 2,0-Liter Vierzylinder mit Twin Power Turbo-Technologie angetrieben. Der leistungsstärkste Vierzylindermotor der BMW Group ist eine Neuentwicklung und leistet immerhin 306 PS. Seine Besonderheiten: Ein verstärkter Kurbelantrieb, neue Kolben und Pleuel, ein größerer Abgasturbolader und optimierte Einspritzventile.

 

Durch die neue Frontantriebs-Architektur mit Quermotoren sowie einem niedrigeren Mitteltunnel steht vor allem auf den Rücksitzen spürbar mehr Platz zur Verfügung als im Vorgänger. So wächst z.B. der Knieraum für die Fondpassagiere um 33 mm und die Kopffreiheit hinten um 19 mm. Der Einstieg in den Fond ist einfacher, der Gepäckraum fasst mit einem Volumen von 380 Litern gute 20 Liter mehr als der Vorgänger. (ampnet/TX)