Branche rollt von Rekord zu Rekord.




Caravaning ist längst mitten in der Gesellschaft angekommen. Davon zeugen die seit mittlerweile 7 Jahren steigenden Zulassungszahlen. Die Marktforscher von Puls und die GSR Unternehmensberatung haben für „Autobild Reisemobile“ erneut eine Studie erstellt. Darin ist zu erkennen: Das Ende der Erfolgskurve ist noch lange nicht in Sicht.

 

Nach den Zahlen des Branchenverbandes CIVD wurden 2021 bis Ende Juni exakt 48.827 Reisemobile neu zum Verkehr zugelassen. Daher die Prognose, dass bis Ende des Jahres erstmals 100.000 Neufahrzeuge erreicht werden. Bei den Caravans gab es mit knapp 14.000 Fahrzeugen ein etwas weniger gutes Ergebnis als im Vorjahr, dennoch rechnet die Branche 2021 mit insgesamt 30.000 Neuzulassungen der Appartements auf Rädern. Weiterhin am beliebtesten sind Camping-Vans, ausgebaute Kastenwagen, deren Transportraum isoliert und mit Betten, Schränken, Küche und Bad ausgestattet werden. Sie machen gut die Hälfte allein der Neuzulassungen aus. Es folgen teil- und vollintegrierten Fahrzeuge, dahinter befinden sich die Reisemobile in Alkoven-Bauweise.

 

In 2020 konnte die Branche samt aller angeschlossenen touristischen Bereiche einen Umsatz von 16 Milliarden Euro verzeichnen. 2021 wird eine Steigerung auf 17,7 Milliarden Euro erwartet. Für mehr Umsatz wird schon bald der Caravan-Salon sorgen, zu dem die Branche in diesem Jahr zum 60. Mal lädt. Die Messe öffnet ihre Tore in Düsseldorf vom 27. August bis zum 5. September, sie findet unter umfangreichen Hygiene-Maßnahmen statt und gewährt max. täglich 20.000 Besuchern Einlass. Tickets gibt es online unter www.messe-duesseldorf.de. (ampnet/TX)