Byton schickt M-Byte-Prototypen auf die Straße.




Während Byton am vergangenen Wochenende in Pebble Beach die US-Premiere des K-Byte Concepts feierte, hat der Konzern auf der anderen Seite des Pazifiks mit Testfahrten begonnen. Im chinesischen Nanjing wurden die ersten Prototypen des M-Byte für Applikationsfahrten auf die Straße geschickt. Getestet wird die generelle Fahrzeugzuverlässigkeit.

 

„Die Entwicklung des Byton M-Byte macht große Fortschritte, wir sind perfekt im Zeitplan. In den letzten Monaten haben wir bereits erfolgreich Crash- und Stabilitätstests mit ersten Prototypen durchgeführt. Und nun fahren die ersten Fahrzeuge auf der Straße“, freut sich sichtlich darüber Dr. Carsten Breitfeld, CEO und Co-Gründer der Marke.

 

Der Byton M-Byte soll am Ende in zwei Leistungsvarianten für Kunden erhältlich sein. Als ein Fahrzeug mit Hinterradantrieb und einer 71 kWh-Batterie für rund 400 km Reichweite und mit Vierradantrieb und einem 95 kWh-Akku für eine Reichweite von 520 km. Der Motor des Hecktrieblers liefert 272 PS und 400 Nm, der Allradler verfügt über zwei Motoren, die zusammen 476 PS und satte 710 Nm leisten. Also ausreichend Power.

 

Der M-Byte wird in Nanjing produziert. Die Serienfertigung ist ab Herbst 2019 vorgesehen. Die angepeilten Fahrzeugpreise starten bei 45.000 US-Dollar. Byton will das Fahrzeug ab 2020 auch in Europa vermarkten. 2021 folgt die Limousine K-Byte, etwa 2022 ein 7-Sitzer. (ampnet/TX)