Chery besonders erfolgreich bei E-Mobilität.




Die über 285.000 Neuzulassungen im ersten Halbjahr 2019 bedeuten für den chinesischen Hersteller Chery gegenüber dem Vorjahreszeitraum eine Steigerung von 8,5 Prozent. Auf 325.000 Zulassungen steigen die Verkäufe, zählt man die Auslieferungen der Joint-Ventures hinzu. Zum Verkaufsergebnis trugen die beiden Baureihen Tiggo und Arizzo bei.

 

Besonders erfreulich hat sich für das 1997 gegründete Unternehmen das Geschäft mit „New Energy“-Fahrzeugen entwickelt. Der Topseller ist der Chery eQ1, von dem bis zum 24. Juni immerhin rund 100.000 Stück verkauft wurden. Das überarbeitete 2019er Modell startete Ende Juni, wie auch der Export des Modells Arizzo 5e nach Mittel- und Südamerika. Cherys EV-Quote stieg unterdessen auf über 12 Prozent, das sind mehr als der aktuelle chinesische Marktdurchschnitt. Für die Marke Exeed, die erstmals zur IAA 2017 präsentiert wurde, steht in diesen Tagen nach TX und TXL das dritte Modell namens LX auf der Automesse in Chengdu.

 

Bereits im 17. Jahr in Folge ist Chery Chinas Automobilexporteur Nr. 1. Die Exportzahlen weisen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bereits zur Jahresmitte ein Plus von 10 Prozent auf. Chery ist in Asien, Südamerika, Nordafrika sowie im Nahen und Mittleren Osten vertreten, seit Herbst 2018 mit der Chery Europe GmbH auch in Europa. In Raunheim am Main entsteht ein R&D Center, inkl. Designverantwortung. Mit Kevin Rice ist seit Oktober 2018 zudem einer der aktuell kreativsten Autodesigner Teil der Entwicklungsmannschaft, vormals bei Mazda zuständig. (ampnet/TX)