Santiago war auch der erste Doppelsieg in der Geschichte der Formel E!
Was dürfen die Fans also 2019 in und von Chile erwarten?
Santiago ist nicht allein nur die Hauptstadt des Landes, es ist auch das politische Zentrum. Fast jeder zweite Chilene lebt in dieser pulsierenden Metropole direkt am Fuße der Anden. Es ist ein Schmelztiegel des Seins.
Durch den Schaden an einer historischen Skulptur vor einem Museum im letzten Jahr, musste die Formel E nun umziehen. Gefahren wird 2019 in der zweitgrößten Parkanlage der Metropole, mitten im O'Higgins-Park. Auf den ersten Blick verspricht das neue Layout vor allem viel Spaß für die Piloten. Alle Motorsportler lieben die Geschwindigkeit und die lange Gerade dürfte dazu einladen, die neuen Gen2-Boliden bis ans Maximum zu treiben. Aber es geht auch ums Energiemanagement!
Am Ende der langen Geraden folgen die Kurven 1 und 2, beides sind leichte Rechtskurven. In der Kurve 3 liegt im O'Higgins-Park die „Attack-Zone“. Bis Kurve 4, eine weitere Linkskurve, kann man nur wenig Tempo aufbauen. Erst nach der Schikane aus Kurve 6 und 7 wird das gestaute Feld wieder an Geschwindigkeit zu legen können. Die Kurven 8, 9 und 10 sind die nächste Schikane, hier sollten Überholmanöver möglich sein. Gleiches gilt für das „S“ aus den Kurven 12, 13 und 14. Danach sind die Piloten auch schon wieder auf der langen Geraden. Bei Start und Ziel…
Das Rennen in Santiago beginnt um 20:05 Uhr europäischer Zeit und ist live auf „eurosport“ zu sehen. Gefahren wird 45 Minuten plus 1 Runde. Zusammenfassungen über die freien Trainings, das Qualifying und das Rennen gibt es auf dem YouTube-Channel der Formel E. Alle weiteren Informationen über die Formel E: www.fiaformulae.com. (SW)
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