Chinesischen mit Controllern vom Bodensee.




Zwei große chinesische Autobauer werden ab 2023 serienmäßíg „cubiX“ einsetzen, ein präzises Software-Produkt von ZF, das aktive Systeme in Fahrwerk, Lenkung, Bremse und Antriebsstrang vernetzt und somit zur Steuerung intelligenter Aktuatoren im gesamten Fahrwerk nutzt, dass das Fahrverhalten eines Pkw komfortabler und sicherer wird.

 

Der Regel-Algorithmus vernetzt die Fahrwerksysteme unabhängig, egal ob sie von ZF oder anderen Anbietern stammen. Zwei große chinesische Pkw-Hersteller haben sich nun für „cubiX“ entschieden und werden die Software in rund einem Jahr für den chinesischen Markt dann einsetzen.

 

Der Fahrwerk-Controller greift auf Sensorinformationen des gesamten Fahrzeugs zu und leitet daraus Steuerkommandos für aktive Systeme in Fahrwerk, Lenkung, Bremse und Antriebsstrang ab. „Die Einführung von cubiX ist für uns ein Meilenstein“, so Dr. Holger Klein, Mitglied des ZF-Vorstands und verantwortlich für die Regionen Asien-Pazifik und Indien. Dass die Markteinführung unseres ersten Software-Produkts in China erfolge, mache deutlich, „die Bedeutung dieses Markts für Innovationen und Spitzentechnologie in der heutigen Zeit“, so der Manager.

 

ZF ist seit 1981, also seit 40 Jahren, in China präsent. Der Umsatz aus der Region Asia Pacific macht aktuell beinahe 20 Prozent des Umsatzes aus. ZF will den Wert bis 2030 auf knapp 30 Prozent steigern. (ampnet/TX)