CO2-Ausstoß mit Porsche kompensieren.




Mit „Porsche Impact“ bietet der Sportwagenhersteller aus Zuffenhausen ab sofort einen Emissionskalkulator. Mit ihm können Kunden den „CO2-Abdruck“ ihres Autos ermitteln und ausgleichen, abhängig von Modell, Laufleistung sowie Eigenschaften. Flug- und Bahnreisende können seit einiger Zeit mit ähnlichen Systemen die CO2-Emissionen kompensieren.

 

Mit „Porsche Impact“ ermittelt der Kunde aus seiner Jahresfahrleistung den CO2-Wert und die Höhe des finanziellen Beitrags, mit welchem ein Klimaprojekt zur Neutralisierung unterstützt werden müsste. Die ganzen Maßnahmen konzentrieren sich auf Wasser- und Sonnenenergie sowie Schutz von Wald und Artenvielfalt. Die Aktionen befinden sich in den USA, Mexiko, Vietnam sowie in Simbabwe. Alle liegen in Regionen, in denen sich ein wirkungsvoller Beitrag zum Umwelt- sowie Klimaschutz erzielen lässt. Projekte in China und Europa folgen.

 

Auch Porsche selbst nutzt das Angebot: Seit Ende November werden die CO2-Emissionen des gesamten Fuhrparks, knapp 6.100 Wagen inkl. der Motorsportwagen, neutralisiert. Für einen Firmenwagen des Typs Cayenne aus der aktuellen Baureihe mit einer Jahresfahrleistung von gut 15.000 Kilometer macht das beispielsweise gerade 62,70 Euro im Jahr.

 

Als Pilotprojekt können ab jetzt Kunden in Deutschland, Großbritannien und Polen „Porsche Impact“ (porsche.de/impactnutzen). In den nächsten Monaten sollen weitere Märkte noch dazu kommen.

 

Nachhaltigkeit ist für Porsche ein großes Ziel. So fahren z.B. heute noch mehr als 70 Prozent aller jemals gebauten Autos der Marke in der Welt. Anfang der 70iger Jahre machte Porsche dem Rost ein Ende und erfand, mit Einführung von feuerverzinkten Stahlblechen in der Produktion, die Langzeitgarantie. Für den Fall, dass ein Porsche doch recycelt werden sollte, sind Einzelteile und Materialien so beschaffen, dass 85 Prozent des Fahrzeugs wiederverwendbar sind. Für Produktion und Bahnlogistik nutzt der Sportwagenbauer mittlerweile 100 Prozent Naturstrom. (ampnet/TX)