Cupra e-Racer absolvierte Streckentest.




Der neue Cupra e-Racer stellte sich auf einer Rennstrecke in Zagreb dem ersten Praxistest für seinen Einsatz in der neuen Serie E-TCR. Wie immer ging es ums Zusammenspiel des E-Speichers mit den restlichen Komponenten unter realen Bedingungen, in der kroatischen Hauptstadt bei hohen Temperaturen und damit unter erschwerten Bedingungen.

 

Das Cupra-Team und der Seat Vorstand für Forschung und Entwicklung, Dr. Matthias Rabe, zeigten sich von den Ergebnissen ermutigt: „Mit dem Cupra e-Racer möchten wir den Rennsport zukünftig auf die nächste Ebene heben“. Dr. Matthias Rabe, der den Motorsport als einen Pfeiler der neuen Marke Cupra sieht, geht noch weiter. Mit dem e-Racer könne Seat zeigen, „dass wir den Motorsport erfolgreich neu erfinden können“.

 

In mehr als 20.000 Arbeitsstunden wurde der batterieelektrische e-Racer auf dem Chassis eines serienmäßigen Seat Leon aufgebaut. Von null auf Tempo 100 in 3,2 Sekunden, in 8,2 Sekunden die 200 km/h-Marke. Die Spitze liegt bei 270 km/h. Der Antrieb des e-Racer erreicht mit den vier E-Motoren eine Leistung von 408 PS, kann kurzfristig eine Spitze von bis zu 680 PS abrufen. Der Akku besteht aus 6.072 Lithium-Ionen-Rundzellen, was ein Energieinhalt von rund 9000 Smartphone-Akkus ist.

 

Wann der Cupra e-Racer erstmals zum Einsatz kommen wird, ist noch nicht bekannt. Ebenso liegen noch keine Details über die Rennserie vor. Bisher gibt es nur die Informationen, die schon zum Genfer Salon 2018 im März bei der feierlichen Präsentation des e-Racer vorlagen. (ampnet/TX)