Daimler und BMW spielen erst 2019.




Das geplante gemeinsame Mobilitäts-Unternehmen zwischen BMW und Daimler wird voraussichtlich zu Beginn des nächsten Jahres gegründet. Nach der Freigabe des Vorhabens durch die EU-Kommission führen die beiden deutschen Konzern-Partner aus dem Automobilsektor noch recht intensive, gute Gespräche mit der US-Wettbewerbsbehörde.

 

Der ursprünglich für das Jahr 2018 angestrebte und von beiden Partnern weiterhin verfolgte Abschluss der Transaktion kann in den verbleibenden Wochen nun nicht mehr realisiert werden.

 

Daimler und BMW wollen mit diesem neuen Gemeinschaftsunternehmen ihre schon bestehenden Mobilitätsangebote bei CarSharing, RideHailing, Parking, Charging und Multimodalität bündeln und einen der führenden Anbieter von innovativen Mobilitätsdienstleistungen schaffen.

 

Entsprechend reduziert sich die Ergebnisprognose für das laufende Jahr im Geschäftsfeld Daimler Financial Services. Das Geschäftsfeld rechnet nun mit einem EBIT deutlich unter Vorjahr. Davon unbeeinflusst sowie unverändert bleibt die Prognose für das EBIT des Daimler-Konzerns im Geschäftsjahr 2018. Wie bereits angekündigt ist mit der Transaktion kein industrieller Cashflow-Effekt verbunden. (ampnet/TX)