Das Motorrad sicher ans Ziel bringen.


Mit dem Sommerurlaub stellt sich für viele Motorradfahrer die Frage, ob sie die Anfahrt zum Urlaubsziel bereits mit der Maschine antreten sollen oder lieber das Zweirad dorthin transportieren. Die verbreitetste Methode ist der Anhänger. Hier gibt es eine große Auswahl von Modellen, vom ungebremsten Trailer bis zu den gebremsten Varianten für Maschinen.

Biketour

Entscheidendes Kriterium bei der Auswahl ist die max. Nutzlast, sowie die Stütz- bzw. Anhängelast des Autos zu beachten. Wichtig ist zudem, dass das Bike mit Spanngurten gesichert werden kann.

 

Auch in einem (Klein-)Transporter muss das Motorrad fest verzurrt sein!

 

Zudem gibt es sehr viele Wohnmobile, die so konzipiert sind, dass das Zweirad darin mitfahren kann; sei es in einer abgetrennten Garage am Heck des Fahrzeugs oder auch im Wohnbereich. Hier ist ebenfalls auf ausreichend Befestigungsmöglichkeiten für Spanngurte zu achten, damit das Kraftrad auch wirklich sicher verzurrt werden kann.

 

Beim Transport eines Motorrades mit einem eigenen oder gemieteten Anhänger sollte man eine ausreichende Versicherung nicht vergessen, empfiehlt das von der HUK-Coburg getragene Goslar Institut. Denn ein solches Gespann kann leicht ins Schleudern geraten und ausbrechen, mit der Folge, dass Zugfahrzeug oder Motorrad oder beide beschädigt werden. In einem solchen Fall kann eine Vollkaskoversicherung diesen Schaden abdecken, muss allerdings je nach Versicherer nicht. Denn es kommt vor, dass die Vollkaskoversicherung eines Motorrades nur dann zahlt, wenn dieses Fahrzeug in Betrieb war. Das ist bei einem Transport auf einem Anhänger nicht der Fall. Als Alternative kommt daher auch eine Transportversicherung infrage, wie sie viele Vermietern anbieten. Sie erweist sich auch als nützlich, wenn das Kraftrad im nur gemieteten Transporter oder Kleinbus befördert wurde und Schaden nimmt. (ampnet/TX)