Die neue Sync-Generation ist lernfähig, verinnerlicht im Laufe des Seins die Gewohnheiten der und Fahrerin und des Fahrers und kann zukünftig als Hilfe fungieren. Zudem lassen sich über Sync die Einstellungen des Autos von der Couch aus verändern.

Die neue Technik wurde auf einer virtuellen Konferenz vorgestellt. „Wir haben intensiv daran gearbeitet, dem Mustang Mach-E das am meisten personalisierte und größte konnektive Fahrerlebnis mitzugeben“, erklärt Jan Schroll, Konnektivitäts-Manager bei Ford of Europe. „Die neue Sync-Generation ist die intelligenteste Version, und sie wird immer intelligenter werden, je länger man das Modell besitzt“. Insgesamt 80 Einstellungen lassen sich beim Mustang Mach-E per Sync individuell einstellen; von der Innenraumtemperatur und Sitzposition bis hin zur Raumbeleuchtung. Dazu erkennt das System verschiedene Fahrer übers Smartphone oder den mit einem Transponder ausgerüsteten Schlüsselanhänger, sodass jeder Benutzer beim Start seine personalisierten Einstellungen vorfindet.

Über einen Algorithmus lernt das System zudem die Gewohnheiten der Nutzer und speichert diese, sodass es nach einer gewissen Lernzeit die täglichen Routinen kennt und entsprechende Vorschläge machen kann. Die neue Sync-Generation wird über einen unübersehbaren ca. 15,5 Zoll großen berührungsempfindlichen Bildschirm gesteuert, der irgendwie an Tesla-Terminals erinnert. Ford verspricht, dass sich dieser Bildschirm mit einer oder zwei Berührungen steuern lässt, sodass die Ablenkung vom Verkehr dadurch klar verringert wird.

Die Sprachsteuerung beherrscht 15 europäische Sprachen, sodass der Pilot ohne Ablenkung vom Geschehen seine Wünsche an Sync sagen und problemlos z.B. das nächstgelegene Restaurant finden kann. Diese intelligente Technik informiert zudem über die aktuelle Reichweite und berücksichtigt dabei Faktoren wie Verkehr, Gelände, Wetter und Daten anderer Ford E-Mobile. Sollte sich die Reichweite verändern, gibt Sync Alarm und erklärt gleichzeitig den Grund für diese Veränderung. (ampnet/TX)