Das Toyota Mondmobil nimmt Formen an.




Das bemannte Mondfahrzeug, welches Toyota aktuell zusammen mit der japanischen Weltraumagentur JAXA entwickelt, trägt in der Zukunft den Spitznamen „Lunar Cruiser“. Die Assoziation mit der Allradlegende Land Cruiser aus dem Hause Toyota ist dabei erwünscht (Diesel kombiniert: 7,8 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 206 g/km).

 

Die Qualitäten sind Haltbarkeit und Zuverlässigkeit, mit welcher die Ikone seit Jahrzehnten auf der ganzen Welt unterwegs ist, soll in Zukunft auch das mit Toyota Brennstoffzellentechnik angetriebene Mondfahrzeug bei seinen Missionen auszeichnen.

 

Mitte des letzten Jahres hatten Toyota und JAXA die Vereinbarung über die gemeinsame Forschung am bemannten Mondfahrzeug getroffen, mit dem Ziel, einen solchen Rover in der zweiten Hälfte der 2020iger Jahre fertigzustellen. Im aktuellen Geschäftsjahr 2020 arbeiten die Partner an der Herstellung von Testteilen für alle technologischen Bestandteile und am Rover-Prototyp selbst. Zu den Arbeiten zählen etwa Simulationen zu Leistungs- und Wärmeverlusten bei Fahrten, Herstellung und Bewertung der speziellen Reifen sowie die Nutzung von virtuellen 1:1-Modellen, um das Kabinen-Layout und Anordnungen zu simulieren.

 

Den Antrieb des „Lunar Cruiser“ erledigt die gleiche Technologie, welche auch den Toyota Mirai auf der Erde bewegt (Wasserstoff kombiniert 0,76 kg/100 km; Stromverbrauch kombiniert 0 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 0 g/km). Die erste Serienlimousine mit Brennstoffzellenantrieb rollt demnächst bereits in zweiter Generation auf die Straßen der Erde. Im Mondfahrzeug kann der Wasserstoffantrieb seine Vielseitigkeit und Robustheit unter extremen Bedingungen beweisen, damit seine Rolle bei der Nachhaltigkeit beweisen...

 

Video: www.youtube.com/watch?v=4ASXWxQJneU. (TX)