Das vernetzte Auto verändert das Fahren.




Die Generation der „Millennials“, auch „Generation Y“ genannt, sieht die Automobilindustrie in der Pflicht, bis 2025 bezahlbare intelligente sowie vernetzte Autos anzubieten. Die jungen Menschen legen Wert darauf, dass die Hersteller dabei vor allem die Verkehrssicherheit verbessern. Dies sind die neuesten Erkenntnisse der EU-Studie „ThinkGoodMobility“.

 

Das Ziel der Initiative ist, bereits heute ein Verständnis für die Mobilität im Jahr 2025 zu erlangen und positive Entwicklungsimpulse zu setzen. Hierfür sucht Goodyear den Austausch mit Studenten bestimmter für die Automobilbranche relevanter Bereiche, welche die Mobilität der Zukunft maßgeblich mitprägen werden. Um die Ergebnisse der Umfrage in einen Lösungsansatz zu übersetzen, starten Goodyear und ThinkYoung einen neuen Wettbewerb für ebenjene Studenten. Bei der „ThinkGoodMobility Challenge“ sind sie aufgerufen, ihre eigenen Ideen für eine nachhaltige und intelligente Mobilität im Jahr 2025 einzureichen. Diese können sich z.B. mit Herausforderungen wie wachsenden Staus, der zunehmenden Verschmutzung von Städten aber auch der immer wichtiger werdenden Gewährleistung der Sicherheit auf den Straßen befassen.

 

„Die Studienergebnisse bieten einen hochinteressanten Einblick in die Vorstellungen und Erwartungen der nächsten Generation an Ingenieuren und Designern rund um die Mobilität im Jahr 2025“, erklärt dazu Carlos Cipollitti, Generaldirektor des Goodyear Innovation Center Luxembourg.

 

Die Mehrheit der „Generation Y“ (rund 56 %) erachtet der neuen Analyse zufolge die Entwicklung eines bezahlbaren Autos, das gleichzeitig dem neuesten Technikstand entspricht, als eine der wichtigsten Aufgaben der Automobilindustrie. Die Konstruktion eines intelligenten Autos mit klar verbesserter Konnektivität folgt mit rund 32 Prozent. Knapp die Hälfte (47 %) wünscht sich intelligente Sicherheitssysteme. Ein ähnlich hoher Anteil (39 %) zeigt sich daran interessiert, dass Autos zur Verbesserung der Sicherheit miteinander kommunizieren können. Beim autonomen Fahren zeigen sich die ansonsten technisch affinen jungen Befragten zurückhaltend. Nur rund 22 Prozent können sich für ein vollkommen selbstfahrendes Fahrzeug begeistern. Jedoch könnte sich eine deutliche Mehrheit (rund 78 %) ein limitiertes Niveau an Autonomie vorstellen. Das größte Hindernis sind Sicherheitsbedenken. Aber auch die Finanzen (46 %). Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Schutz der Privatsphäre sind weitere Gründe. Die „Generation Y“ spricht dem autonomen Fahren als größten Vorteil die Reduzierung von Unfällen zu (61 %). (TX)