Auf der CES zeigt Schaeffler ein Hybridmodul, dass Hersteller in die Lage versetzt, die auf dem US-Markt überaus beliebten Pick-ups zu elektrifizieren. Dieses P2-Hybridmodul passt zwischen Verbrenner und Getriebe und ist somit in bestehende Fahrzeugkonzepte integrierbar. Es ermöglicht sowohl eine Boost-Funktion als auch das „Segeln“.
Noch variabler ist die von Schaeffler entwickelte E-Achse. Sie kann als einziger Antrieb eingesetzt werden oder einen bestehenden Vorder- oder Hinterachsantrieb zum vollwertigen Allradantrieb erweitern. Vorteil ist die radselektiv steuerbare Antriebsleistung. Durchs Torque Vectoring, eine Drehmomentverteilung zwischen rechtem und linkem Rad, werden die Sicherheit, Fahrdynamik und Fahrkomfort spürbar erhöht. Die E-Achse bietet also auch für Hybrid- und E-Fahrzeuge effiziente Dynamikeingriffe.
Mit dem Konzeptfahrzeug Schaeffler 4ePerformance wurde einen neuer Botschafter der E-Mobilität auf die Räder gestellt. Dieser Demonstrator liefert ein perfektes Beispiel für den Technologietransfer vom Rennsport in ein seriennahes Antriebskonzept. Das rein elektrisch angetriebene Fahrzeug verfügt über vier Motoren mit einer Gesamtleistung von 1.200 PS. Sie stammen aus dem Formel E-Rennboliden ABT Schaeffler FE01 und wurden zusammen mit der Leistungselektronik von der Schaeffler-Tochter Compact Dynamics entwickelt, aber nicht extra. Alle Antriebe sind die komplette zweite Formel E-Saison im Einsatz gewesen. (ampnet/SW)
Max Verstappen hat den Großen Preis von Kanada gewonnen. Für den niederländischen Weltmeister war es bereits der 6. Erfolg in dieser noch eher jungen Saison. Während andere Siege spielerisch wirkten, musste sich Max...