Der GLE gibt nicht nur aerodynamisch den Ton an.




Mercedes wird auf dem Pariser Salon (4. - 14.10.2018) den neuen GLE präsentieren. Mit dem aktiven Stauassistenten macht das SUV direkt den nächsten Schritt beim autonomen Fahren. Eine Weltneuheit ist das aktive Fahrwerk E-Active Body Control auf 48 Volt-Basis. Zudem soll das Modell mit aerodynamischen Bestwerten in seinem Segment aufwarten.

 

Das Innere wurde dank 8 cm mehr Radstand größer und komfortabler gestaltet, optional gibt es eine dritte Sitzreihe. Das Infotainmentsystem besitzt größere Bildschirme, ein vollfarbiges Head-up-Display sowie den MBUX-Interieur-Assistenten, der Hand- und Armbewegungen erkennt.

 

Zum Marktstart Anfang 2019 erhält der GLE eine neue Motorenpalette.  Das SUV startet mit einem Reihensechszylinder-Benziner mit 48 Volt-Technologie im GLE 450 4Matic. Dieser leistet 367 PS und liefert 500 Nm Drehmoment, kurzfristig sind weitere 250 Nm und 22 Zusatz-PS per EQ Boost abrufbar. Weitere Motoren, darunter ein Plug-in-Hybrid, folgen.

 

Die neue E-Active Body Control ist ein hydropneumatisches Fahrwerk auf 48 Volt-Basis in Kombination mit einer ebenfalls neuen Luftfederung. Als einziges System auf dem Markt können Feder- und Dämpferkräfte an jedem Rad individuell geregelt werden. Somit wirkt es nicht nur Wank-, sondern auch Nick- und Hubbewegungen entgegen. Der Stauassistent entlastet den Fahrer im Stop-und-Go-Verkehr bis ca. 60 km/h und hilft sogar beim Bilden einer Rettungsgasse. Der Bremsassistent bekommt als Neuerung eine Abbiegefunktion, während der Allradantrieb 4Matic künftig die Momentenverteilung zwischen der Vorder- und Hinterachse von null bis 100 Prozent regeln kann. Mit dem optionalen Offroadpaket steht als Weltneuheit ein ebenfalls vollvariabler Allradantrieb mit low- und highrange zur Verfügung. Neu ist der Anhängerrangier-Assistent. (ampnet/TX)