Der hat drei Zeiger weniger.




Der e-Boxer steht nun neben e-Partner und e-Expert bei den Händlern und erreicht mit der großen 70 kWh-Batterie eine Reichweite von bis zu 247 km (nach WLTP). Der kleine und 37 kWh liefernde Energiespeicher reicht für 116 km. Das klingt nicht überwältigend, doch Transporter sind im Durchschnitt weniger als 200 km am Tag auf Tour.

 

Beim Design beschränkte sich die Peugeot-Kreativabteilung allein auf Schriftzüge, die den ansonsten unveränderten Transporter als E-Mobil ausweisen. Auch der Innenraum wurde fast unverändert übernommen. Und so blickt der Fahrer auf einen Drehzahlmesser sowie eine Tank- und Kühlwasseranzeige, denen allerdings die Zeiger fehlen. Daten über Ladezustand der Batterie, Restreichweite und gewählte Fahreinstellung erscheinen im Rückspiegel.

 

In der vertrauten Umgebung fehlt allerdings der Schalthebel. Stattdessen können die Fortbewegungsmöglichkeiten hier über drei Knöpfe gewählt werden. „D“ steht logischerweise für das Vorwärtsfahren, einmal in Fahrt zeigt der e-Boxer die typischen Eigenschaften der E-Mobilität. Dank des sofort verfügbaren Drehmoments von 260 Nm beginnt der Transporter die Ausfahrt durchaus temperamentvoll und beschleunigt, wenn es mal schneller sein muss, auf seine Spitze von 100 km/h. Dabei herrscht nur angenehme Ruhe, und trotz seiner Abmessungen zeigt der Transporter auch in engen Kleinstadtstraßen seine Wendigkeit. Die max. Nutzlast liegt bei 1.265 kg, das Ladevolumen blieb zum Verbrenner unverändert, weil die Batterie platzsparend im Unterboden sitzt. Auch außen hat sich nichts geändert. Selbst der Stromanschluss steckt da, wo sonst immer der Einfüllstutzen liegt. Wäre nicht das E im Schild... (ampnet/TX)